Sonntag, 29. Oktober 2017

[Rezension] Cinderellas Prinzessin




Autor: Annie Laine

Reihe: Love like a Fairytale

Format: eBook

Preis: 3,99€

Seitenzahl: 280

Erscheinungsdatum: 7. September 2017




Inhalt

Charleen ist die reichste Tochter der Stadt. Die Prinzessin des millionenschweren Hoteliers steht ständig im Rampenlicht und unterliegt dem Druck, perfekt sein zu müssen, denn schließlich muss der Ruf ihrer Familie gewahrt werden.
Bei Ashley sieht das ganz anders aus. Sie hat drei Jobs und schmeißt mit ihren neunzehn Jahren den Haushalt ihrer Familie. Freizeit und Schlaf kommen dabei zu kurz, aber sie nimmt es in Kauf, um irgendwann ihrer kleinen Schwester ein besseres Leben zu ermöglichen und aus dem desolaten Haushalt verschwinden zu können.
Als die beiden auf dem Ball zu Charleens Geburtstag aufeinandertreffen, ahnen sie noch nicht, dass sich diese folgenschwere Begegnung fast wie im Märchen von Cinderella entwickelt.



Rezension


Es war eine unglaublich tolle Geschichte und trotz dessen das es meine erste Lesbian Love Story war, hatte ich kein Problem damit mich in die Charaktere hineinzuversetzen.
Teilweise muss ich echt sagen das Ashley mich ziemlich wütend gemacht hat, da sie sich alles von ihrer Familie hat gefallen lassen und nichts getan hat. Okay man könnte jetzt sagen das sie es getan hat um ihre Schwester zu schützen, doch wirklich geschützt hätte sie die Kleine indem sie sich an das Jugendamt und die Polizei gewendet hätte. 
Ich kann auch die Freundin ihrer verstorbenen Mutter absolut nicht verstehen! Sie wusste was in dem Haus abgeht und hat nichts unternommen! Na klar kann man auch hier sagen, es ginge sie nichts an und Ashley hat es nicht gewollt, doch wie kann man nicht einschreiten wenn einem Menschen so etwas  passiert? Ich hätte etwas gemacht, selbst wenn es gegen den Willen Ashelys wäre, denn auch diese verdient ein sicheres und ruhiges Leben. 
Von Charleen, welche erst am Ende des Buches endlich ein Rückrat entwickelt hat will ich erst gar nicht anfangen... 
Das mag sich ziemlich negativ anhören, doch obwohl ich die Beweggründe und Handlungen teilweise wirklich nicht nachvollziehen konnte, muss ich sagen das ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen kann und werde. 

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