„Die Vertriebenen – Flucht aus Camp Eden“, von Kevin Emerson
- Klappentext
Die Menschheit hat nur
noch eine Chance ...
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.
- Inhalt
→ In einer Welt, die von
der Klimaerwärmung zum Großteil zerstört wurde, leben die Menschen
entweder in unterirdischen Städten oder haben das Glück in einer
Kuppel zu leben, die sie vor den schädlichen Sonnenstrahlen schützt.
In einer dieser Kuppeln liegt Camp Eden und zum Sommer hin dürfen
ausgewählte Kinder und Jugendliche ihre Ferien dort verbringen.
Einer dieser Jugendlichen ist Owen Parker und begeistert ist er davon
eher weniger. Mit den Jungen aus seiner Hütte kommt er gar nicht
klar und das er sich fast schon auf den ersten Blick in seine
Tauchlehrerin Lilly verliebt macht das alles natürlich auch nicht
besser.
Als seltsame Dinge mit ihm
geschehen und ungeahnte Kräfte in ihm erwachen, zieht er das
Interesse verschiedener Mächte auf sich. Bleibt nur die Frage ob das
in seinem Interesse ist...
- Charaktere
→ Owen Parker lebt mit
seinem Vater in der unterirdischen Stadt in Yellowstone und ist einer
der wenigen Jugendlichen die zum Camp Eden dürfen. Er ist ein wenig
gebrechlich und hat in seinen jungen Jahren schon einen Leistenbruch
hinter sich. Er ist unscheinbar und hat kein Selbstvertrauen.
→ Lilly ist Owens
Tauchlehrerin und eine der Juniorbetreuer aus Camp Eden. Sie ist
ein Jahr älter als Owen und die Jungs aus seiner Hütte und hat
etwas anziehendes an sich, was Owen sofort in ihren Bann zieht. Sie
hat dunkle Haare mit grünen Spitzen und himmelblaue Augen.
→ Leech bewohnt mit Owen
und einigen Jungs eine Hütte und ist derjenige, der das Sagen unter
den Jugendlichen hat. Er ist ein typischer Rowdy und schikaniert so
ziemlich jeden. Dabei ist er weder eine Sportskanone, noch sieht er
gut aus. Er ist klein und ziemlich hager, voller Sommersprossen und
schief stehende Augen, die immer halb geschlossen sind. Da er
allerdings schon seit Jahren ins Camp darf, spielt er sich als König
auf und wird auch von den Betreuern freundschaftlich behandelt. Die
einzigen, die ihm das nicht durchgehen lassen sind Juniorbetreuer.
- zum Titel
→ Der Titel des Buches
lautet „Die Vertriebenen – Flucht aus Camp Eden“. Wo der
Untertitel noch passend erscheint, erschließt sich mir der
Haupttitel des Buches nicht. Er klingt gut keine Frage, allerdings
passt er bisher nicht zum Buch (Stand: Band 1) und man hätte
vielleicht einen anderen Titel wählen sollen.
→ Das Cover ist in
schwarz, weiß und verschiedenen Blautönen gehalten, wobei das blau
definitiv der dominante Part ist. Im Vordergrund sind ein junger Mann
und eine junge Frau abgebildet. Beide haben dunkle Haare, blaue Augen
und tragen Lederjacken. Im Hintergrund sind Ruinen einer Stadt
schemenhaft zu erkennen, während am „Himmel“ Haie zu sehen sind
und oben in der rechten Ecke ist eine Windrose abgebildet. Das Cover
erweckt den Anschein als wäre alles unter Wasser und vermittelt
teilweise sogar die Ruhe die unter Wasser herrscht.
- zum Buch
→ Das Buch ist aus der
Sicht des Protagonisten Owen geschrieben und somit ist es das erste
Buch, aus der Sicht eines männlichen Protagonisten, das ich gelesen
habe. Die Ich-Perspektive bringt einem die Gefühle des Protagonisten
näher und die kleinen Männchen in seinem Kopf, die die Funktionen
seiner Organe darstellen sollen, gefallen mir besonders gut. Ihre
Aussagen sind kursiv gekennzeichnet und finden leider nur in den
ersten paar Seiten und später noch mal kurz statt, was schade ist,
denn ich fand die Idee anders und innovativ.
- Punkte
-> Titel: 3/5
-> Klappentext: 3/5
-> Cover: 5/5
-> Schreibstil: 4/5
-> Handlung: 5/5
-> Charaktere: 5/5
-> Emotion: 4/5
-> Einstieg: 5/5
-> Hauptteil: 5/5
-> Ende: 5/5
Gesamtpunkte: 4,4
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